Die Grüne Gemeinderatsfraktion wurde digital von „SOLWODI-Solidarität mit Frauen in Not“. Marietta Hageney und Ingrid Krumm besucht.
Sie stellten ihre Arbeit für das Bündnis vor, welche Konsequenzen die liberale Haltung von Deutschland gegenüber der Prostitution hat und wie die bisherigen getroffenen Maßnahmen im Kampf gegen Zwangsprostitution versagt haben. „Es ist schockierend, die brutalen Geschichten und die traurigen Fakten zu hören, wie die harte Realität für viele Frauen in der Prostitution aussieht. Leider sieht es bis jetzt nicht so aus, als ob sich die Situation bessern wird“, so Stadtrat Steffen Suer. Handeln muss vor allem der Bundestag.
Die Fraktion hat sich trotzdem zu Aufgabe gestellt, auf lokaler Ebene nachzuhaken und die Maßnahmen zur Unterstützung der Frauen einzufordern, die Opfer von Prostitution und Menschenhandel sind.
Die Gemeindefraktion bedankt sich bei den Aktivistinnen von SOLWODI für ihre wertvolle Arbeit, die sie jeden Tag verrichten.
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